Raus aus dem Alltagstrott

Raus aus dem Alltagstrott

Hallo! Wir sind Familie Schreyer aus Bayern: Uli und Sarah mit Aurelia (18) und Fiona (16). Ich (Sarah) war selber vor 30 Jahren Austauschschülerin und damals sogar zweimal Gastschwester. Jetzt ist die nächste Generation dran:  Aurelia hatte sich für ein Austauschjahr in Kanada mit YFU (Youth for Understanding) beworben und wir haben uns entschieden, in dieser Zeit eine Schülerin bei uns aufzunehmen, um einem jungen Menschen ein Austauschjahr zu ermöglichen und selber von dieser Erfahrung zu profitieren. Zuerst war Damarys aus Ecuador da, die aber nach drei Monaten zurückkehrte, weil sie überraschend einen Medizin-Studienplatz in den USA erhielt. Mit Damarys klappte das Zusammenleben super, deshalb wollten wir unsere Gastfamilien-Erfahrung gerne fortsetzten. Im Januar kam Mia aus Mexiko, eigentlich für ein halbes Jahr, aber sie fragte nach kurzer Zeit, ob sie auf ein ganzes Jahr verlängern könnte. Das freute uns natürlich und nach kurzer Überlegung und Rücksprache mit Aurelia in Kanada, die von dieser Idee gleich ganz begeistert war, waren wir einverstanden. Bevor Aurelia aus Kanada zurück kam, zogen wir im Haus noch zwei Zimmer um und jetzt sind wir zu fünft!

Natürlich bedeutet die Aufnahme eines Gastkindes eine Umstellung für das Familienleben, aber genau das macht auch den Reiz aus: Man wird ein bisschen aus seinem Alltagstrott herausgerissen, unternimmt auf einmal Dinge, die man schon lange nicht mehr gemacht hat, schon lange machen wollte oder auch komplett neu sind und lernt Vieles durch eine andere Perspektive kennen. Es macht Spaß, Mia unsere Region zu zeigen und selber neu kennenzulernen, aber auch, einfach den Alltag mit jemanden aus einer anderen Kultur zu teilen und miteinander immer vertrauter zu werden.

Wagt es und meldet euch als Gastfamilie – es lohnt sich! 

Gastfamilien Gastfamilienkampagne